Public Viewing in Bhutan
Tempel und Festungen - Billard und Fußball
13.06.2014 - 14.06.2014
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Round-The-World 2014-2015
auf Tom Travel's Reise-Karte.
Wir sind über Nacht in der Hauptstadt Thimpu. Meine beiden ständigen Begleiter bin ich am Abend los geworden und gehe ganz allein und unbeaufsichtigt in eine Billard-Bar nebenan.
Die Einheimischen sind ziemlich überrascht einen Touristen zu sehen, aber sehr freundlich. Sprachbarriere gibt es hier keine. Fast alle können passabel Englisch. Es wird ein lustiger Abend, allerdings nur bis 22.30 - dann ist Sperrstunde und alle müssen heim gehen.
Am nächsten Morgen geht es in die Berge. Vorbei an einer weiteren Festung...
über einen 3000m Pass von dem man aus die höchsten Himalaja-Gipfel Bhutans sehen kann.
Könnte man auf diesem Foto sehen - wenn der Nebel nicht wäre. Da dies ein Pass ist, hängen auch hier wieder überall die Gebetsfahnen in den Bäumen.
Dann kommen wir an einen Ort der dem "divine madman" gewidmet ist. Dodo erzählt mir lang und breit die Geschichte dieses Heiligen. Paare mit unerfülltem Kinderwunsch pilgern seit Generationen hier her und die "private parts" des göttlichen Spinners sieht man überall an den Wänden und käuflich als Souvenir.
Mittagspause über einem Reisfeld.
Zum Abschluss des Tagesprogramms noch eine Festung.
Jetzt kommen wir zum gemütlichen Teil des Tages. Dodo hat eine private Sportbar in Punakha gefunden, wo wir heute Nacht die WM schauen können - Spanien:Holland. Wegen der Zeitverschiebung beginnt das Spiel erst um 1 Uhr morgens. Public Viewing in Bhutan - mal was ganz anderes.
Wie gut dass es am nächsten Tag erst um 10 Uhr los geht. Es war halb 4 bis ich ins Bett kam. Morgen früh geht mein Flieger nach Kathmandu. Daher fahren wir zurück nach Paro, dort ist der Flughafen. Am Weg eine alte Brücke. Wenn man drüber geht verliert man etwas seines schlechten Karma.
Darüber ein Gebäude das von Weitem aussieht wie ein Berggasthof in der Schweiz. Ist aber wieder nur ein Kloster. Mönche bevorzugen anscheinend unverbaubare Aussicht.
In Paro steht aber auch der älteste Tempel in Bhutan und auch der letzte des offiziellen Besichtigungsprogramms.
Es langt aber auch wirklich. Dodo ist immer noch unermüdlich bemüht mir die x-te Manifestation diverser Gottheiten zu erläutern. Ich bin ermüdlich bemüht im zuzuhören. In Tibet war es einfacher, da waren wir eine Gruppe und es fiel nicht so auf wenn ich dem Vortrag des Guides nicht mehr folgen wollte. Ein Museum das wir noch besuchen wollten hatte heute geschlossen. Dodo bedauert das sehr, ich nicht so sehr.
Das war's dann mit Bhutan. Morgen bin ich wieder Nepal und übermorgen...ihr werdet sehen. Wer raten möchte kann seinen Tipp gerne ins Kommentarfeld schreiben.
Eingestellt von Tom Travel 04:35 Archiviert in Bhutan
China
von Franz