Bora-Bora!!!
unbeschreiblich schön
13.10.2014 - 14.10.2014
27 °C
View
Round-The-World 2014-2015
auf Tom Travel's Reise-Karte.
Von Mo'orea geht es mit der Fähre das kurze Stück zurück nach Papeete.
Dieses Mal bleibe ich eine Nacht, bis morgen früh mein Flieger geht. Papeete ist die erste "richtige" Stadt, die ich im Südpazifik finde. (Auckland mal ausgenommen). Rush-Hour und Verkehrschaos inklusiv. Hier bleibt man wirklich nur wenn man muss.
Ich sitze rechts im Flieger (Tipp für alle die das mal nachmachen wollen!) und habe eine eine schöne Vogelansicht von Mo'orea. Ganz oben links war ich die letzten 8 Tage.
Dann kommt Huahine ins Bild. Ganz hübsch, aber nicht auf meiner Besuchsliste.
Dann endlich Bora-Bora. Schon vom Flieger aus ist es unbeschreiblich schön. Mir fehlen die Worte. Statt: "Ach, das ist aber hübsch!" oder: "Das ist ja wirklich schön hier!", fällt mir nur: "Das kann es nicht geben!" und: "Das ist nicht real!", ein.
Das sieht doch aus als ob einer am Computer per CGI seinen Traum gebastelt hat. Nach etlichen Wochen in der Südsee, mit wirklich sehenswerten Landschaften und Stränden, hatte ich keine große Hoffnung dass mich Bora-Bora begeistern könnte. Ich hab ja nun schon wirklich ein bisschen was gesehen von der Welt, aber das haut mich vom Hocker. Das Erste was mir einfällt: " Verdammt warum hast du nur 3 Tage hier gebucht?". Antwort: Weil es so teuer ist. Das wäre mir jetzt, da ich es mit eigenen Augen gesehen habe, egal. Das hier ist jeden Cent wert. Gegen das hier spielen andere Tropenparadiese in der 2. Liga.
Klar hatte ich vorher Fotos gesehen und mir gedacht: "Die sind alle bis zum geht-nicht-mehr ge-pimpt." Fakt ist: Die Wirklichkeit übertrifft jedes Werbefoto bei Weitem. Seit der Antarktis hatte ich nicht mehr das Luxus-Problem, dass ich gar nicht wusste wohin ich meine Kamera richten soll. Egal wohin man schaut, alles ist eine Postkarte.
Schon die Ankunft am Flughafen ist einmalig.
Statt einem blöden Bus gibt es ein schickes Wassertaxi, dass einen über die Lagune zur Hauptinsel bringt.
Da beginnt der Urlaub sobald man das Terminal verlässt. Statt einer Schlange stinkender Taxis sieht man das hier:
Die billigste Unterkunft, die ich per Internet finden konnte kostet 40€ pro Nacht. Es ist ein kleiner Selbsversorger-Bungalow mit Küche und allem Drum und Dran. Warum es so billig ist sieht man hier:
Der Hang ist in der letzten Regenzeit im Februar abgerutscht und mit ihm der höher gelegene Bungalow. Der steckt jetzt halb in dem Bungalow, in dem ich nun 2 Nächte wohne. Sieht ein wenig wackelig aus das Ganze, aber ich denke mir wenn es 6 Monate so gehalten hat wir es auch noch 2 Tage länger halten. Innen ist alles heil geblieben. Ich habe eine wunderschöne Open-Air-Dusche ganz für mich alleine.
Im Preis inklusiv ist Free WiFi (eine absolute Seltenheit in der Südsee) und ein Fahrrad. Jetzt finde ich Bora-Bora gar nicht mehr so teuer. Ein Supermarkt ist um die Ecke - verhungern werde ich also auch nicht. Ich setze mich gleich nach dem Einchecken aufs Rad und fahre einmal um die Insel. Einmal rundherum sind hier nur 32km.
Der Matira Point ist die exklusivste Ecke auf Bora-Bora. Auch hier wieder die Über-dem-Wasser-Slums. Vorteil hier: Der Hang kann einem hier nicht in den Rücken rutschen. So ein Bungalow kostet so ab 1000€ pro Nacht.
Entlang der ganzen Strecke unbeschreiblich schöne Ansichten. Ich gebe es auf zu Fotografieren, schaue nur noch und kriege den Mund vor lauter Staunen nicht mehr zu. Mal links aufs Gift-grün bis Kobalt-blaue Wasser mal rechts auf die fantastischen Berggipfel.
Der erste Tag war der Hammer - und das war nur ein halber Tag. Für Morgen habe ich die Qual der Wahl: Tauchen oder Lagunentour. Seit den fantastischen Tauchgängen in Komodo bin ich etwas skeptisch geworden. Weitere Versuche das zu toppen sind ziemlich aussichtslos. In Ost-Timor, Fiji, Mo'orea war alles nicht besonders aufregend unter Wasser. Deswegen buche ich die Lagunentour.
Eingestellt von Tom Travel 22:02 Archiviert in Französische Polinesien
Good to read the tent kept you dry! I hope you won't have anymore rain on the last parts of your Pacific tour.
von Joshua